Proseminar: Die Saarfrage im internationalen Kontext

Pohl

Zeit: Montags 10–12 Uhr, Ort: Geb. B 3.1, Raum 3.19, Beginn: 16.4.2012, Ende: 23.7.2012

Durch die Herauslösung aus der französischen Besetzungszone und der Errichtung eines teilautonomen Staates spielte das Saarland eine besondere Rolle in der internationalen Politik nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Frage nach der Zukunft des Saarlandes war dabei immer wieder Hemmnis in den deutsch-französischen Beziehungen, gleichzeitig war das kleine Land aber auch Experimentierfeld für die Umsetzung von Konzepten zur deutsch-französischen Annäherung und Europäischen Integration.

Im Mittelpunkt des Proseminars steht die Einführung in die fach- und epochenspezifischen wissenschaftlichen Arbeitstechniken und in die Methoden der Geschichtswissenschaft. Neben der Arbeit mit historischen Quellen sollen auch der Umgang mit Präsentationstechniken und mit neuen Medien in der Geschichtswissenschaft eingeübt werden.

Eine Voranmeldung über LSF ist erforderlich.

Einführende Literatur: Hudemann, Rainer/Heinen, Armin (Hg.): Das Saarland zwischen Frankreich, Deutschland und Europa 1945–1957. Ein Quellen- und Arbeitsbuch, Saarbrücken 2007; Metzler, Gabriele: Einführung in das Studium der Zeitgeschichte, Paderborn 2004.

Modulzuordnung Geschichte: FW-GM NG
Eingeforderte Leistungen: Referat, Hausarbeit, kleinere schriftliche Aufgaben, aktive Mitarbeit

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