Übung: Widerstand im Dritten Reich

Moniot

Zeit: Freitags 12–14 Uhr, Beginn: 16.10.2009, Ort: Gebäude B 3.1, Raum 2.17, Ende: 5.2.2010

In der unmittelbaren Nachkriegszeit und zum Teil bis in die achtziger Jahre galt der Widerstand in Deutschland als unbedeutend oder, wenn er beachtet wurde, als ideologisch belastet, sei es auf der „rechten“ Seite des konservativen bürgerlichen oder des militärischen Widerstandes oder auf der „linken“ Seite der kommunistisch und sozialistisch inspirierten Untergrundorganisationen. Auch das Ausmaß des christlichen Widerstandes ist bis heute umstritten.

Ziel dieser Übung ist es, anhand von Quellen unterschiedlichen Typs (private Dokumente, Überlieferung von Behörden u.a.) einen Einblick zu geben in die Aktionen des Widerstandes und besonders in die Ideen, Grundsätze und Projekte, die zu ihm geführt haben bzw. in seinen Reihen entstanden sind. Dabei geht es auch darum, Methoden zur Analyse von Quellentexten einzuüben und besonders in Frankreich übliche Arbeitsmethoden vorzustellen.

Die Anmeldung erfolgt über LSF.

Modulzuordnung: FW-FM (NG), FW-BM (Fachmethoden/Geschichte der Geschichtsschreibung/Geschichtstheorie), FW-FM/MA (NG)

 

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