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Veröffentlichung :

Alexander Friedman, Rainer Hudemann (Hrsg.)

 

Diskriminiert - vernichtet - vergessen Psychiatriepatienten und Behinderte in der Sowjetunion unter nationalsozialistischer Besatzung

Université Paris-Sorbonne et Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne Université de la Sarre

 

Abschlusskolloquium EDEFFA-Projekt

Alexander Friedman et Rainer Hudemann (dir.), Diskriminiert – vernichtet – vergessen. Behinderte in der Sowjetunion, unter nationalsozialistischer Besatzung und im Ostblock 1917–1991 [Discriminés - exterminés - oubliés. Handicapés en Union soviétique, sous occupation nazie et dans le Bloc de l’Est 1917-1991], Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2016, 563 pp.

Le colloque qui réunira les membres du groupe, présentera leurs travaux et les conclusions de l’enquête qu’ils ont menée. Mais autour de ce noyau de chercheurs, on comptera aussi des chercheurs ukrainiens, russes, suédois, israéliens, suisses, allemands et français qui interviendront pour présenter leurs études dans une perspective comparative.La question des meurtres de malades psychiatriques et d’handicapés, adultes et enfants, sera au cœur du colloque. Seront également analysées les conditions sociétales et médicales de l’entre-deux-guerres et l’influence du débat international sur l’eugénisme et l’« euthanasie » - y compris dans les républiques socialistes baltes -, la condition des handicapés en Union soviétique ainsi que la propagande contemporaine et enfin, l’oubli dans lesquelles ces victimes sont tombées après 1945. Le colloque se situe donc à la croisée de plusieurs champs d’histoire : l’histoire de l’URSS sous occupation nazie, l’histoire sociale de la guerre, l’histoire de la science et de la médecine, l’histoire des handicapés au XXe siècle. Das Programm finden Sie hier.

Das Abschlusskolloquium des EDEFFA-Projekts findet vom 17. bis zum 19. September 2015 in der Politischen Akademie der Stiftung Demokratie Saarland (Europaallee 18, Saarbrücken) statt. Das Programm finden Sie hier.

Nachklausur Vorlesung Dr. Morten Reitmayer

Die Nachklausur zur Vorlesung „Der Nationalsozialismus“ von Dr. Morten Reitmayer findet am Freitag, den 23.8.2013 von 12-14 Uhr in Raum 318, Geb. B3.1 statt.

Abschiedsvorlesung

Am Dienstag, den 16. Juli 2013, wird sich Prof. Hudemann anlässlich seiner bevorstehenden Emeritierung mit einer Vorlesung zum Thema „Die Bundesrepublik Deutschland, das 'Dritte Reich' und die europäische Integration“ verabschieden. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr c.t. in der Aula der Universität des Saarlandes. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Sprechstunde Prof. Hudemann

Die nächste Sprechstunde von Prof. Hudemann findet am Freitag, den 6. September, von 11 bis 12 Uhr statt. Kurzfristige Änderungen sind leider möglich. In dringenden Fällen, oder falls Sie diesen Termin nicht wahrnehmen können, setzen Sie sich bitte per Mail mit Prof. Hudemann in Verbindung.

Internationale Fachtagung

Vom 31. Mai bis 2. Juni 2013 fand in Saarbrücken die internationale Fachtagung „Frankreich, Deutschland und die USA in den langen 1960er Jahren. Ein transatlantisches Dreiecksverhältnis“ statt. Die Tagung wurde konzipiert und organsiert von Prof. Hélène Miard-Delacroix, Université Paris-Sorbonne und Jun. Prof. Johannes Großmann, Eberhard Karls Universität Tübingen, in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut Saarbrücken und der Deutsch-Französischen Hochschule. Namhafte internationale Experten und Nachwuchswissenschaftler diskutierten anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Elysée-Vertrages über die deutsch-französisch-amerikanischen Beziehungen. Die Tagung fand zu Ehren von Prof. Dr. Rainer Hudemann statt, der in diesem Rahmen für sein Engagement für die deutsch-französische Zusammenarbeit und seine langjährige Arbeit an der Universität des Saarlandes geehrt wurde. Das Grußwort zur Eröffnung der Tagung sprach Überraschungsgast Alfred Grosser.

Journée d'etudes interdisciplinaire et internationale Am 16. und 17. Mai 2013 fand zum sechsten Mal das gemeinsame Kolloquium des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte zusammen mit Studierenden der Fächer Histoire contemporaine de l'Allemagne et des pays germaniques sowie Civilisation Allemande der Université Paris-Sorbonne statt. Die Veranstaltung, die dieses Mal wieder in Paris stattfand, wird von Prof. Rainer Hudemann in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Hélène Miard-Delacroix organisiert. Das Programm finden Sie in hier.
Vortrag und Buchvorstellung: Frankreich und Deutschland seit den 1960er Jahren

Neues Licht auf eine scheinbar bekannte Geschichte warf ein Vortrag von Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix am Donnerstag, dem 22. November, an der Universität des Saarlandes. Im Rahmen der Vorstellung ihres Buches Im Zeichen der europäischen Einigung. 1963 bis in die Gegenwart stellte die renommierte Historikerin von der Universität Paris-Sorbonne die besondere Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich im Europa der Nachkriegszeit vor. Dabei ging sie auf gemeinsame sowie auf unterschiedliche Entwicklungen beider Länder ein.

Journée d'études interdisciplinaire et internationale

Am 22. und 23.11.2012 fand an der Universität des Saarlandes das fünfte Kolloquium des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte zusammen mit Studierenden der Fächer Histoire contemporaine de l'Allemagne et des pays germaniques sowie Civilisation Allemande der Université Paris-Sorbonne statt, das von Prof. Rainer Hudemann in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Hélène Miard-Delacroix organisiert wurde. Das genaue Programm finden Sie hier.

Teilvertretung 2012/13

Im Universitätsjahr 2012/13 wird PD Dr. Morten Reitmayer von der Universität Trier die Teilvertretung von Herrn Prof. Hudemann im Bereich der Lehre gewährleisten.

Prüfungsergebnisse Vorlesung Prof. Angelow

Die Ergebnisse der Klausur zur Vorlesung „Staatensystem 1939–1989“ von Prof. Angelow (Sommersemester 2012) können hier eingesehen werden.

Internationaler interdisziplinärer Workshop

Am 11. und 12. Mai 2012 fand in Paris der vierte Internationale interdisziplinäre Workshop statt, an dem neben Studierenden der Universität des Saarlandes zahlreiche Examenskandidaten und Doktoranden aus den Fachbereichen Histoire contemporaine de l'Allemagne et des pays germaniques sowie Civilisation allemande der Universität Paris-Sorbonne teilnahmen. Der Workshop wurde von Prof. Hudemann und Frau Prof. Hélène Miard-Delacroix geleitet und vom Deutschen Historischen Institut Paris, vom Deutsch-Französischen Jugendwerk sowie vom Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes gefördert. Das Programm kann hier eingesehen werden.

Internationale Tagung zu Krankenmorden in Belarus

Vom 27. bis 29. Januar 2012 zogen Wissenschaftler aus Belarus, Russland, der Ukraine und Deutschland eine Bilanz des Forschungsprojekts „Behinderten-, Kranken- und Säuglingsmorde in Belarus 1941–1944 im Kontext der belarussischen Geschichte“. Die Ergebnisse der belarussisch-deutschen Forschergruppe unter der Leitung von Dr. Alexander Friedman und Prof. Dr. Rainer Hudemann wurden in einen breiten europäischen Vergleichsrahmen gestellt. Die Tagung wurde von der Gerda Henkel Stiftung und der Union Stiftung gefördert. Das Programm kann hier eingesehen werden.

Workshop Belarus

Eine Zwischenbilanz des Forschungsprojektes „Behinderten-, Kranken- und Säuglingsmorde in Belarus 1941–1944“ fand, mit weiteren (Nachwuchs-)Wissenschaftlern als Gästen, vom 7.–9.7.2011 in Saarbrücken statt. Der Workshop wurde verbunden mit zwei Tages-Exkursionen nach Straßburg und nach Trier, die unsere – im Rahmen des letztjährigen Workshopas in Bethel und Saarbrücken mit Ausflügen nach Metz und Luxemburg begonnene – vergleichende Erfahrung osteuropäischer und westeuropäischer Grenzräume weiterführten.

Workshop Evakuierungen

Die Projektgruppe zur Geschichte der Evakuierungen im deutsch-französischen Grenzgebiet während des Zweiten Weltkrieges veranstaltete vom 10.–11. Juni 2011 in Zusammenarbeit mit der Villa Lessing – Liberale Stiftung Saar e.V. und dem Stadtarchiv Saarbrücken einen internationalen Workshop, in dessen Rahmen die Evakuierungen in ihrem breiteren historischen Kontext verortet und verschiedene Ansätze zur Erforschung des Zweiten Weltkrieges diskutiert wurden. Das Programm des Workshops können Sie hier einsehen. Die Saarbrücker Zeitung berichtete am 14.6.2011 über den Workshop. Volker Prott hat auf H-Soz-u-Kult einen Tagungsbericht publiziert.

Deutschlandbilder in Weißrussland

Die Dissertation von Alexander Friedman über „Deutschlandbilder in der weißrussischen sowjetischen Gesellschaft 1919–1941“ ist in der Reihe „Quellen und Studien zur Geschichte des Östlichen Europa“ im renommierten Franz Steiner Verlag erschienen.

Journée d'études interdisciplinaire et internationale

Am 13. und 14.5.2011 fand in Paris das zweite Kolloquium des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte zusammen mit Studierenden der Fächer Histoire contemporaine de l'Allemagne et des pays germaniques sowie Civilisation Allemande der Université Paris-Sorbonne statt, das von Prof. Rainer Hudemann in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Hélène Miard-Delacroix organisiert wurde. Das genaue Programm der vom Deutsch-Französischen Jugendwerk, der École Doctorale 4 der Université de Paris-Sorbonne sowie dem Frankreichzentrum und dem Historischen Institut der Universität des Saarlandes unterstützten Veranstaltung finden Sie hier.

Buchvorstellung

Am Dienstag, den 2.11.2010, stellte unsere frühere Mitarbeiterin Elisabeth Thalhofer ihre kürzlich im renommierten Schöningh-Verlag erschienene Dissertation über die Gestapo-Lager in der Endphase des Dritten Reiches im Rahmen einer öffentlichen Präsentation der Landeszentrale für politische Bildung im Hotel Mercure-Süd vor. Der frühere Direktor des Zentrums für Antisemitismusforschung, Prof. Dr. Wolfgang Benz, hielt die Laudatio halten.

Prof. Hudemann nimmt Ruf nach Paris an

Herr Professor Hudemann hat zum September 2010 einen Ruf auf die Professur „Histoire de l'Allemagne et des pays germaniques“ an der Universität Paris-Sorbonne (Paris IV) angenommen. Es ist geplant, in diesem Rahmen die Kooperation zwischen der Universität des Saarlandes und der Sorbonne in den nächsten Semestern zu intensivieren und dabei auch neue Formen der Internationalisierung der Lehre zu erproben, beispielsweise in den Kolloquien für Doktoranden und Examenskandidaten. Dies wird zu gegebener Zeit im einzelnen bekanntgegeben.

Herr Hudemann wird an der Universität des Saarlandes künftig einen Teil seines bisherigen Lehrdeputates weiter durchführen. Er wird insbesondere die Betreuung derzeitiger und künftiger Doktoranden und Examenskandidaten wie bisher sicherstellen und weiterführen.

Workshop in Bethel

Vom 28. Februar bis zum 3. März 2010 fand in Bielefeld-Bethel ein Workshop zum Forschungsprojekt „Krankenmorde in Belarus 1941–1944“ statt. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Hudemann konnten in diesem Workshop im Besonderen die Mitarbeiter des gleichnamigen Forschungsprojektes, das von der Gerda Henkel Stiftung gefördert wird, ihre Beiträge zur Diskussion stellen.

Medienlandschaft Saar –
Buchvorstellung im Landtag

Mit dem im Oldenbourg-Verlag publizierten, dreibändigen Werk „Medienlandschaft Saar“, wird erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung von Medienpolitik, medialen Angeboten und Organisationsformen zu einem einzelnen Bundesland vorgelegt:

Clemens Zimmermann, Rainer Hudemann und Michael Kuderna unter Mitarbeit von Susanne Dengel, Bernard Bernarding und Norbert Klein (Hg.): Medienlandschaft Saar von 1945 bis in die Gegenwart, Bd. 1: Medien zwischen Demokratisierung und Kontrolle (1945–1955), Bd. 2: Medienpolitik und mediale Strukturen (1955–2005), Bd. 3: Mediale Inhalte, Programme und Region (1955–2005), München (Oldenbourg) 2009, XVIII, 1529 S., ISBN: ISBN 978-3-486-59170-5, ca. EUR 49,80.

Eine Buchvorstellung fand am 11. November im Landtag des Saarlandes statt.

Preise für Elisabeth Thalhofer

Den Dr.-Eduard-Martin-Preis für die beste Dissertation in unserer Fakultät erhält in diesem Jahr Elisabeth Thalhofer, die Sie alle noch aus ihrer langjährigen Tätigkeit als Mitarbeiterin an unserem Lehrstuhl kennen und die sich nach ihrer Promotion zu einer Karriere im Bundesarchiv entschlossen hat. Frau Thalhofer hat für Ihre Dissertation außerdem am 15. November 2009 im Rahmen des großen Salons des lothringischen Buches in Woippy bei Metz (14. und 15.11.2009) den Prix René Paquet erhalten.

Preis für Claudie Paye

Die Deutsch-Französische Hochschule hat Claudie Paye am 14. November 2008 ihren in diesem Jahr erstmals vergebenen Preis für die „beste binationale, von der DFH geförderte Dissertation“ im Abschlusss-Zeitraum 1.9.2004–30.9.2008 verliehen. Claudie Paye war Mitglied des Saarbrücker DFG-Graduiertenkollegs „Interkulturelle Kommunikation in kulturwissenschaftlicher Perspektive“ und ist Anfang 2008 summa cum laude promoviert worden mit ihrer Arbeit über das Thema: „'der französischen Sprache mächtig...'. Kommunikation im Spannungsfeld von Sprachen und Kulturen im Königreich Westphalen (1807–1813)“. Die Dissertation wurde in Cotutelle betreut von Prof. Dr. Étienne Francois (Paris I-Sorbonne) und Prof. Dr. Rainer Hudemann (Universität des Saarlandes). Der Preis in Höhe von 4.500 Euro wurde verliehen im Rahmen des 10. Deutsch-Französischen Forums der DFH in Straßburg von Elisabeth Shemtov, Directrice générale adjointe der Association pour l'emploi des cadres (Apec), die den Preis gestiftet hat. Claudie Paye ist Mitarbeiterin von perspectivia.net, der neuen Publikationsplattform der deutschen geisteswissenschaftlichen Auslandsinstitute und ihrer Partnerinstitutionen.

 


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